Warum es dieses Projekt gibt
Mit dem “Klingenden Bildungsweg” möchten wir unser musikpädagogisches Konzept in die Breite bringen und haben zu diesem Zweck einen Förderantrag bei der Plattform für kulturelle Bildung gestellt, der nun unter dem Namen „Klingender Bildungsweg“ bewilligt wurde. Partner des Projekts ist unter anderem die Helga Breuninger Stiftung. Ziel ist es, Multiplikatoren auszubilden, die an verschiedenen Standorten in Berlin und Brandenburg anhand eines zu entwickelnden Curriculums Kinder mit Flucht-Erfahrungen oder einheimische Kinder einkommensschwacher Familien zum gemeinsamen Musizieren befähigen. Außerdem werden wir unser Know-how in den geplanten Aufbau einer Ausbildungsakademie für Multiplikator*innen einbringen.
Das Herz des Projektes – das Curriculum „Klingender Bildungsweg“
Was aber brauchen die Leiter:innen einer solchen Gruppe an Kompetenzen, so dass diese schwierige Aufgabe gelingen kann? Manche Kinder sind schwer traumatisiert, viele unterschiedliche Sprachen treffen aufeinander und auch Vorbehalte zu anderen Kulturen gibt es in diesen stark heterogenen Gruppen. Dies alles gilt es zu berücksichtigen und nebenbei auch noch Musik zu machen. MitMachMusik hat all diese Hürden bereits genommen und ist daher prädestiniert, die Entwicklung eines Curriculums bzw. eines Leitfadens für musikalische Gruppenleitungen umzusetzen. Unterstützt wird sie bei dem dreijährigen Prozess von unterschiedlichen Partner:innen , unter anderem von der Helga Breuninger Stiftung, die den Entwicklungsprozess mit rund 15 Akteuren moderieren wird. Die langjährige Erfahrung der Stiftung mit der Moderationsform Runde Tische sowie die Stiftungsschwerpunkte Beteiligung und Beziehungslernen können wesentlich dazu beitragen, dass alle Akteure sich offen, gleichwertig, aktiv und zielorientiert einbringen können. So entstehen nachhaltige Ergebnisse, die von einer breiten Mehrheit getragen werden.
Die nächsten Schritte
Siehe auch:
Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg
Um ihre instrumentalen Fähigkeiten zu entwickeln und dauerhaft am Ensemble-Spiel teilzunehmen, brauchen die Kinder eigene Instrumente. Das eigene Instrument ermöglicht zudem das regelmäßige Üben und Spielen auch außerhalb der MitMachMusik-Unterrichte.
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Social Emotional Learning bedeutet:
Self awareness – die Wahrnehmung des eigenen Individuums
Self management – die Verantwortung für sich selbst und die Erreichung der selbstgesteckten Ziele
Social awareness – die Wahrnehmung als Individuum als Teil einer Gruppe
Relationship skills – wie man unterschiedliche Rolle annimmt und Beziehungen aufbaut. Jeder ist wichtig, jeder wird gebraucht!
Mit SEL, vermitteln wir unseren Schülern die Kompetenz, die sie brauchen, um ihr eigener Lehrer zu sein. Eine Fähigkeit, die sie nicht nur für das Erlernen eines Instrumentes benötigen.